Wie wird eine Zigarrenmarke geboren?
Manchmal auf höchst unerwartete Weise, wie die Entstehung der Marke Gilbert zeigt. Vorlage zu der Marke Gilbert de Montsalvat liefert die Geschichte »Der Papst von Genf« von Thomas Brunnschweiler. An einem trüben Sonntag las Raymondo Bernasconi die Geschichte und war zunächst tief betrübt. Der Held der Story konnte nämlich weder etwas riechen noch schmecken. Aber vielleicht war ja genau dies die Botschaft: Vertraue deinem eigenen Urteil, höre nicht auf Zigarrenpäpste! Inspiriert durch die Geschichte beschloss Herr Bernansconi seine Marke nach dem Helden zu benennen.
Die „Gilbert de Montsalvat“ wurde von Raymondo Bernasconi, einem Schweizer, ursprünglich für sich selbst geschaffen. Glücklicherweise ist die Serie aufgrund des unerwarteten Erfolges nicht nur für einen erlauchten Freundeskreis von Ray zugänglich, sondern erfreut sich auch bei den Fans dieser Welt großer Beliebtheit.
Gilbert de Montsalvat, der den Namen dieser Zigarren gab, ist eine Kunstfigur aus dem von Thomas Brunnschweiler verfassten Roman „Der Papst von Genf“. Raymondo war von dem Helden der Erzählung so beeindruckt, dass er ihm eine Gedenkstätte errichtete. Dadurch werden die Legenden und Mythen um Montsalvat weiterbelebt.
Die attraktiven Zigarrenringe sind mit einem Scherenschnitt versehen, der nicht von Montsalvat stammt, sondern von Raymondo. Dieser ist kaum ohne seinen unverwechselbaren Hut zu sehen.
Geschichte zu Gilbert de Montsalvat
Da Raymondo nun einmal Schweizer ist, können wir uns nicht mit der Präzision von Schweizer Uhrwerken verkneifen, die Premium-Longfiller seiner Serien werden in Nicaragua und der Dominikanischen Republik in kleinen, angesehenen Manufakturen vollständig von Hand hergestellt.
Raymondo betreibt in Basel ein eigenes Fachgeschäft und ist ein akribischer Produzent, Networker, Weltreisender und Gourmet. Es ist von großem Nutzen, wenn es um die Erkennung von Trends und Kundenwünschen geht und diese für die eigenen Zigarren nutzen kann.